Müssen Kekse "gesund" sein?

 

Wenn die Tage kürzer werden, wird das Verlangen nach Süßem immer größer. Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum das so ist?  Ja, es hat mit dem lieben „Glückshormon“ Serotonin zu tun. Je dunkler und kürzer die Tage desto geringer ist der Serotoninspiegel und somit verdunkelt sich auch manchmal etwas die Stimmung. 

 

 


Das soll jetzt aber kein Freibrief für maßloses Schlemmen von Keksen sein. Schade, ich weiß. ;-) Aber eines ist fix. Kekse gehören zu Weihnachten definitiv dazu. Da habt ihr völlig recht. Oft werde ich gefragt "Welcher Keks ist gesundheitlich der Beste?". Leute, Kekse müssen nicht gesund sondern gut sein! ;-) Hochwertige Zutaten -  wie Butter, Nüsse und Eier aus der Region - machen Kekse wertvoll. Am besten selbst gemacht, denn dann sind sie garantiert ohne Palmfett, künstliche Aromen und Co. Aber auf die Menge kommt´s an. Genießen anstatt "verschlingen". ;-)

 

Hier ein Kletzenbrotrezept! Bin gespannt wie es euch schmeckt!

 

Zutaten:

500g Dörrpflaumen

200g Datteln (entkernt)

200g Feigen 

200g Rosinen (ungeschwefelt)

200g Nüsse (was man so hat)

je 1 Packung Aranzini und Zitronat (kann man auch weglassen)

500g Mehl Type 700 griffig

1 Packung Weinsteinpulver, 1 Packung Vanillezucker (echte Vanille),

etwas Zimt (am besten Zeylon)

100g Zucker (den ganz "normalen"), falls man es süßer haben möchte

1/2 Liter Wasser

 

Zubereitung:

Nun alles klein schneiden, gut vermischen und ab in die mit Backpapier ausgelegte Kastenform.  Im Rohr bei 180 Grad ca. 1 Stunde backen! Und fertig!

 

 


Auch ein "Kletzenbrot" kann ein echter Lichtblick für „dunkle“ Wintertage sein. Durch das Dörren der Früchte sinkt der Wassergehalt und die Konzentration der Nährstoffe explodiert förmlich. Ein Kletzenbrot ist eine exzellente Quelle für Mineralstoffe und Spurenelemente (z.B. Kalium, Magnesium, Eisen) und enthält reichlich Ballast,- und sekundäre Pflanzenstoffe. Ups, die Ernährungswissenschaftlerin schlägt durch.;-) Ja es ist gesund, aber viel wichtiger: ES SCHMECKT! Auch hier gilt der Grundsatz: Zugreifen, es sich schmecken lassen, aber nicht übertreiben! 

 

 

 

 

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